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1981 verbringt der Weltstar Romy Schneider drei Tage mit ihrer besten Freundin Hilde in dem kleinen bretonischen Kurort Quiberon, um sich dort vor ihrem nächsten Filmprojekt ein wenig Ruhe zu gönnen. Trotz ihrer negativen Erfahrungen mit der deutschen Presse willigt die Schauspielerin in ein Interview mit dem "Stern"-Reporter Michael Jürgs ein, zu dem der von Romy Schneider geschätzte Fotograf Robert Lebeck die dazugehörige Fotostrecke liefert.
Drei Tage verbringt das Quartett zusammen, drei Tage, in denen viel geredet und fotografiert, geraucht und getrunken wird, in denen sich Schneider, teils freiwillig, teils durch die provokanten Fragen Jürgs` aus der Reserve gelockt, in einem Maße offenbart wie sie das noch nie getan hatte. Und nie wieder tun würde.
Wie Marie Bäumer, die Schneider in Mimik und Gestik auf verblüffende Weise ähnelt, das spielt, die unglaubliche Offenheit von Schneidet andeutet, wie sie mal stark und selbstbewusst mal schwach und verletzlich ist, allein das ist toll.
Doch auch vom Wissen um das, was folgen sollte, lebt dieser Film, vom Wissen um den baldigen Tod Schneiders, die viel zu jung starb, aber in zahlreichen wunderbaren Filmen weiterlebt, und nun auch durch diese berührende, melancholische Hommage.
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Österreich, Deutschland, 2018
116 Min.
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FSK ab 0 freigegeben
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Regie: Emily Atef Marie Bäumer, Birgit Minichmayr, Charly Hübner
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