Prof. Dr. Klaus Töpfer, Jahrgang 1938, war in der Regierung Kohl Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und anschließend Bundesminister für Bauen, Raumordnung und Städtebau. Seine politische Laufbahn begann im Saarland und in Rheinland-Pfalz, wo er ebenfalls Umweltminister war. 1987 bis 1989 war er Vorsitzender der CDU im Rhein-Hunsrück-Kreis. Nach seinem Ausscheiden aus dem Bundestag wurde er Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen in Nairobi. Stets verschrieb er sich als Politiker den großen Umwelt-Themen, war unter anderem verantwortlich für die Einführung des "Gelben Sacks" und beriet die Bundesregierung beim Atomausstieg. Im Mai 1988 sprang er im Neoprenanzug in den Rhein, um angeblich den Erfolg der Gewässerschutzmaßnahmen zu demonstrieren, die nach einer Verschmutzung des Rheins mit verseuchtem Löschwasser ergriffen wurden. Ob das der wirkliche Grund für den medienwirksamen Sprung war, wird er vielleicht am 9. April beim 12. Stadtgespräch verraten. Der ausgewiesene und weltweit anerkannte Umwelt- und Klimaexperte Prof. Dr. Klaus Töpfer spricht über das Thema "Globalisierung und Heimat". Eintritt: 10,- EUR (Schüler, Studenten 5,- EUR)
|
|
Bist du im Besitz des Kulturpasses?
Dann kannst du diesen Film kostenlos darüber buchen:
[Zur Buchungsseite]
|
|