Der wundervolle Stop-Motion-Animationsfilm von Wes Anderson spielt in einem zukünftigen Japan, in dem eine Hundegrippe zur Gefahr für die Bevölkerung wird. Als durch einen Regierungserlass alle Hunde der Stadt Megasaki City auf eine riesige Mülldeponie verbannt werden, macht sich Atari allein in einem Miniatur-Junior-Turboprop auf den Weg und fliegt nach Trash Island auf der Suche nach seinem Hund Spots. Dort freundet er sich mit einem Rudel Mischlingshunden an und bricht mit ihrer Hilfe zu einer epischen Reise auf, die das Schicksal und die Zukunft der ganzen Präfektur entscheiden wird.
Mit einem Animationsfilm wurde die Berlinale noch nie eröffnet, diese Ehre hatte nun Wes Andersons "Isle of Dogs - Ataris Reise", der stilistisch und qualitativ nahtlos an das Werk des amerikanischen Regisseurs anschließt und inhaltlich genau in unsere Zeit passt: Es geht um die Beziehung zwischen Mensch und Tier, vor allem aber um das Verhältnis von Lebewesen im Allgemeinen, um Vorurteile und Diskriminierung, Exil und Vertreibung. Zeitgemäße Themen, die in "Isle of Dogs - Ataris Reise" aber niemals didaktisch verhandelt werden, sondern auf mitreißende, enorm phantasievolle Weise erzählt werden.
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USA / Deutschland 2018
101 Min.
Regie: Wes Anderson Animationsfilm
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