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Trailer: FSK freigegeben ab 12 Jahren
Die deutschen Truppen stehen vor Paris. Georg, deutscher Flüchtling, entkommt im letzten Moment nach Marseille. Im Gepäck hat er die Hinterlassenschaft des Schriftstellers Weidel, der sich aus Angst vor seinen Verfolgern das Leben genommen hat: Ein Manuskript, Briefe, die Zusicherung eines Visums durch die mexikanische Botschaft. In Marseille darf nur bleiben, wer beweisen kann, dass er gehen wird. Visa für die möglichen Aufnahmeländer werden gebraucht, Transitvisa, die raren Tickets für die Schiffspassage. Georg erinnert sich der Papiere Weidels und nimmt dessen Identität an. Er taucht ein in die ungefähre Existenz des Transits. Alles verändert sich, als Georg die geheimnisvolle Marie trifft, die auf der Suche nach ihrem Mann ist. Der, so erzählt man, sei in Marseille aufgetaucht, im Besitz eines mexikanischen Visums für sich und seine Frau.
Nach zwei Filmen, die in der Vergangenheit spielten, kehrt Christian Petzold mit "Transit" in die Gegenwart zurück. Der ebenso brillante wie einfache Kniff des Flüchtlings-Melodram, das im Wettbewerb der Berlinale seine Weltpremiere erlebte, verfilmt sehr werkgetreu Anna Seghers Roman von 1942, lässt ihn aber in einer Welt spielen, die wie die Gegenwart aussieht, aber vor allem zeitlos ist.
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Deutschland 2017
101 Min.
Regie: Christian Petzold Franz Rogowski, Paula Beer, Godehard Giese, Lilien Batman
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