Adam und Evelyn sind ein ostdeutsches Paar, das im Spätsommer 1989 unerwartet mit der Wende konfrontiert wird. Während Evelyn Hoffnung und Zuversicht spürt, sieht Adam einem Neustart im Westen mit wenig Begeisterung entgegen. Andreas Goldstein legt mit seiner Romanverfilmung „Adam und Evelyn“ eine vielschichtige und reduziert inszenierte Tragikomödie vor, die ganz von den widersprüchlichen Gefühlen ihrer Figuren lebt und daraus die meiste Spannung bezieht. Es geht um eine Generation im Ausnahmezustand, hin- und hergerissen zwischen Entschlossenheit und Verlust, zwischen West und Ost.
Vor dem Film zeigen wir folgenden Kurzfilm AKTPHOTOGRAPHIE - Z.B. GUNDULA SCHULZE DDR 1983, 11 Min., FSK ab 0 REGIE Helke Misselwitz
In ihren Aktfotos möchte Gundula Schulze Frauen auch abseits ihrer Körperlichkeit und als Persönlichkeiten abbilden, oberflächliche Klischees überwinden. Helke Misselwitz verscheidet die Schilderungen der Fotografin mit dokumentarischen Bildern von arbeitenden Frauen.
Im Anschluss an den Film gibt es ein Filmgespräch mit Regisseur Andreas Goldstein.
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