Eine der meist beachteten veganen Umwelt-Dokus der vergangenen Jahre geht der Frage auf den Grund, warum Klimasünder Nummer Eins - die Viehzucht und Landwirtschaft ganz allgemein - im öffentlichen Bewusstsein als solcher praktisch inexistent ist. Dass Kühe Gase produzieren ist allgemein bekannt, dass man Zuchttiere mit Getreide füttern muss, dessen Anbau teilweise unter ökologischen Gesichtspunkten kritisch zu betrachten und dem Welthunger nicht gerade zuträglich ist, weiss man auch, ignoriert es aber gern. Welches Ausmass der globale Hunger nach Fleisch und tierischen Erzeugnissen aber unterdessen angenommen hat und welchen Impact dies auf unseren Planeten hat, davon berichtet diese spannende Dokumentation in Spielfilmlänge.
Kernaussage des Films ist, dass die weltweite Fleisch- und Fischindustrie einen weit größeren Einfluss auf Klima und Umwelt schädigende Treibhausgase habe als sämtliche anderen Abgasemissionen zusammengenommen. Die Hypothese stammt aus einem 2009 veröffentlichten, nicht-fachbegutachteten Bericht des Worldwatch Institute (WI). Kritiker des Films wiesen darauf hin, dass diese Hypothese dem Stand der Wissenschaft widerspricht.
Ablauf: - Begrüßung mit veganen Häppchen - Kurzvortrag Dr. Sabine Rech - Film - Möglichkeit zum Gespräch im Foyer
Eintritt: 10,- EUR (inkl. 2,-EUR für vegane Häppchen)
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