Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von Michèle Bowley, einer Frau, die sich mit außergewöhnlichem Mut ihrer Krebsdiagnose stellt und das Leben bis zum letzten Moment in all seinen Facetten auskostet. Mit großer Offenheit nimmt Michèle Bowley die Zuschauer mit auf ihre letzte Reise - eine Reise, die nicht von Angst, sondern von Neugier, Spiritualität und Lebensfreude geprägt ist. "Ich sammle Leben, nicht Jahre", lautet ihr Motto, das sie bis zuletzt lebt.

Die Stiftung Palliativ Zuhause will an diesem Abend auf ihre wichtige Arbeit aufmerksam machen. Die gemeinnützige Organisation setzt sich für die palliativmedizinische Versorgung schwerkranker Menschen in ihrem gewohnten Umfeld ein und unterstützt sowohl Betroffene als auch Angehörige durch Beratung und Betreuung.

Der Film ist eine Einladung zum offenen Umgang mit einem Thema, das gerne verdrängt wird und zeigt, wie wichtig es ist, sich frühzeitig mit Palliativversorgung und dem eigenen Sterben auseinanderzusetzen und so den letzten Lebensabschnitt aktiv mitzugestalten. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierte, Angehörige, Pflegekräfte und Menschen, die sich mit dem Thema Lebensende auseinandersetzen möchte.

Die Filmemacher Sylvia Haselbeck und Erich Langjahr sind anwesend.