Filmästhetik sollte ein Schulfach werden! Davon ist HEIMAT-Regisseur Edgar Reitz überzeugt. 1968 unterrichtet er eine Mädchenklasse an einem Münchner Gymnasium, erarbeitet Super-8-Filme mit den damals 13- jährigen Schülerinnen. Über ein halbes Jahrhundert später spricht ihn eine ältere Dame an: eine seiner ehemaligen Schülerinnen. Sie verabreden ein »Klassentreffen«. Wie hat die Filmstunde von damals ihr Leben beeinflusst? Ist die Liebe zum Film geblieben? FILMSTUNDE_23 ist ein ebenso charmantes wie kraftvolles Plädoyer für das Kino als Lebenselixier und - für die Filmbildung an sich.
Edgar Reitz und Filmbildung FILME SEHEN, FILME VERSTEHEN, FILME DREHEN. Seit über 50 Jahren setzt sich Edgar Reitz für den Filmunterricht an Schulen ein. Das Beispiel seines vierwöchigen Unterrichts von 1968 zeigt, wie diese Erfahrung die heute 70-jährigen ehemaligen Schülerinnen durch ihr Leben begleitet und zu Cineastinnen gemacht hat. Ein lebendiger Beweis, dass die Möglichkeiten der Filmkunst noch lange nicht ausgeschöpft sind...
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