Der Film portraitiert die iranische Sängerin Googoosh, und erzählt von ihrer außergewöhnlichen, mehr als 50 Jahre umspannenden Karriere als Sängerin, Schauspielerin und Aktivistin wie von ihrer jahrzehntelangen Verfolgung in ihrer eigenen Heimat. Wenn auf jemanden die Bezeichnung "larger than life" zutrifft, dann auf die iranische Sängerin und Schauspielerin Googoosh. Bereits im Alter von zwei Jahren stand sie zum ersten Mal auf der Bühne, im Eiltempo avancierte sie dank ihrer Mischung aus iranischer Poesie, Blues, Jazz, Rock und Disco vom Kinderstar zur gefeierten Popsängerin, die über die Grenzen ihres Landes berühmt wurde. Doch diese Traumkarriere endete mit der islamischen Revolution 1979. Googoosh wurde angeklagt, aber niemals verurteilt. Trotzdem blieb sie 21 Jahre lang unter Hausarrest und durfte während dieser ganzen, langen Zeit nicht auftreten. Im Jahr 2000 gelang ihr die Ausreise aus dem Iran; seitdem tritt sie wieder vor ausverkauften Häusern auf und unterstützt auf viele Arten den Kampf gegen das autoritäre Regime in ihrem Heimatland. Die Regisseurin Niloufar Taghizadeh zeigt zahlreiche Ausschnitte aus alten und neueren Googoosh-Konzerten, und interessiert sich in erster Linie für die Musikerin, Künstlerin und den Menschen Googoosh als öffentliche Person.
Der Film erzählt von einer Frau, die niemals aufgegeben hat und nach aufwühlenden Erfahrungen ihr Leben dem Kampf gegen das autoritäre Regime des Iran widmet.
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