Gegen Ende des 19. Jahrhunderts bekommt Louise Violet den Auftrag aufs Land zu gehen und dort eine neue Schule zu eröffnen. Der politische Wille der Zeit: Jeder soll lesen und schreiben können - auch die Familien der armen Landbevölkerung. Dort angekommen, gerät Louise schnell in den Konflikt mit der Realität. Denn die bittere Wahrheit ist: Die Ernte ist ohne die Kinder nicht zu machen. Doch Louise will nicht aufgeben. Mit dem Bürgermeister Joseph an ihrer Seite willigen schließlich doch einige Eltern ein, ihre Kinder die Schulbank drücken zu lassen. Als jedoch Louise von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, droht das ganze Vorhaben schon wieder zu scheitern... Nach BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL und DIE EINFACHEN DINGE. kehrt Regisseur Éric Besnard mit LOUISE UND DIE SCHULE DER FREIHEIT auf die Kinoleinwand zurück. Eine bewegende Tragikomödie, die von einer besseren Welt durch Bildung für alle träumt; und mit viel Einfühlungsvermögen die Geschichte einer Frau erzählt, die sich für ihre Überzeugungen einsetzt. Das ist feinstes französisches Kino - mitreißend erzählt, von bestechender Klugheit und eingebettet in jene malerisch schönen Bildkompositionen, für die wir das Kino von Éric Besnard so lieben.
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