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Spätsommer im Burgund: Es gilt, den Wein zu ernten - und weil sein Vater kurz vorm Tod steht, kehrt der dreißigjährige Jean aufs idyllische Familienweingut zurück, um seinen Geschwistern Juliette und Jérémie zu helfen, zu denen er jahrelang keinen Kontakt hatte. Juliette und Jérémie sorgten zwischenzeitlich für den Fortbestand des Familienbetriebes und freuen sich bei der Weinlese über jede Unterstützung, die sie bekommen können. Doch die drei Geschwister merken schnell, dass manche Wunden auch nach Jahren noch offen sind, dass manche Wunden auch nach Jahren noch wehtun. Eine harte Entscheidung steht bevor: Soll die Familientradition fortgesetzt werden - oder sollen Jean, Juliette und Jérémie jeweils ihren eigenen Weg gehen und damit eine Zäsur wagen?
Regisseur Klapisch erzählt in schönen Bildern, wie Zeit die Wunden heilt. Hier wird nicht gekeift oder lauthals gestritten, vielmehr werden die Unwägbarkeiten des Lebens mit einer gewissen Gelassenheit und einer gehörigen Portion Humor betrachtet. "Der Wein und der Wind" kommt in gediegenem Tempo und mit viel französischem Flair daher und nicht nur darin erinnert dieser Wohlfühlfilm ohne aufgesetzte Feelgood-Attitüde an Ridley Scotts oft unterschätzte Romanze "Ein gutes Jahr".
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Frankreich 2015
113 Min.
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FSK ab 0 freigegeben
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Regie: Cédric Klapisch Pio Marmai, Ana Girardot, François Civil
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